Über die Vorbereitungen auf die Landesgartenschau im kommenden Jahr haben sich Mitglieder der Lahrer CDU-Informiert. Foto: Breuer

CDU-Mitglieder informieren sich über die Landesgartenschau

Lahr. Einen ersten kleinen Eindruck, wie die Landesgartenschau (LGS) nächstes Jahr aussehen wird, hat sich Beobachtern am Dienstagabend geboten. Gleich drei recht große Gruppen wurden über das Gelände geführt. Eine davon war die Lahrer CDU, die unter der Leitung von LGS-Geschäftsführerin Ulrike Karl einen Blick hinter den Bauzaun geworfen hat.

Was sich im Lauf eines Jahres verändert hat, hat die Teilnehmer doch erstaunt. Durch den zukünftigen Haupteingang im Mauerfeld ging es zunächst über die Via Ceramica, wobei Ulrike Karl über den Baufortschritt der Kita Plus und der Sporthalle informierte. Weiter führte der Weg zur im Bau befindlichen Brücke, die den Bürgerpark mit dem Seepark verbinden wird.

Da diese Verbindung noch nicht besteht, musste die Gruppe die B 415 über die Fußgängerampel überqueren und betrat den Seepark durch die Unterführung in Mietersheim, der "Hall of Fame" der Lahrer Sprayer-Community. Ein Teil übrigens, der laut Karl mit ins LGS-Gelände einbezogen werden soll. "Wir wollen den Sprayern eine Bühne geben", sagte sie.

Das "Haus am See", das im Rohbau steht, sorgte bei den Teilnehmern des Rundgangs für gemischte Gefühle. Das Verkleiden der Außenfassade mit "rostigen Elementen" ließ manche zweifeln. "Ich kann mir das noch nicht vorstellen", sagte die CDU-Vorsitzende Annette Korn. "Das ist sicherlich gewöhnungsbedürftig, aber ich bin gespannt, wie das Ganze fertig aussehen wird." Sie lasse sich gern überraschen und vom Gegenteil überzeugen.

Der Rundgang, der noch durch den Kleingartenpark und dann wieder zurück zum Ausgangspunkt führte, gefiel den Mitgliedern des Ortsverbands. "Die Landesgartenschau tut Lahr gut", zeigte sich Korn überzeugt. Und "es ist erfreulich, wie sich alles innerhalb eines Jahres entwickelt hat".