30 dieser Sternrochen hat die Polizei am Freitagnachmittag in Kuhbach aus der Schutter geholt. Foto: Polizei

Zu einem ungewöhnlichen Polizeieinsatz ist es am Freitagnachmittag an der Schutter in Kuhbach gekommen.

Wie die Polizei mitteilt, hat eine Anruferin am Freitag gegen 15 Uhr „viele tote Fische“ auf Höhe der Wasserentnahmestelle „Zum Schänkenbrünnle“ in Kuhbach.

Eine Überprüfung ergab, dass es sich um 30 Sternrochen und eine Meeresbarbe handelte. Da diese Tiere Salzwasserfische sind und somit im Süßwasser nicht überleben können, wird von einer „Entsorgung“ ausgegangen, heißt es in der Mitteilung.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall oder zu der noch unbekannten Täterschaft geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0781/21 27 17 bei der Abteilung Gewerbe/Umwelt zu melden.

Sternrochen sind im Nordatlantik, in der Nordsee und in der Ostsee beheimatet. Sie können eine Länge von mehr als einem Meter und ein Gewicht von zwölf Kilogramm erreichen. Im Schnitt sind die 60 Zentimeter groß.