Trotz bescheidenem Wetter ließen sich die Puppenspieler nicht von ihrer "Begegnung auf der Brücke" zwischen Kehl und Straßburg am Sonntag abhalten. Foto: Puppen-Parade Foto: Schwarzwälder Bote

Puppen-Parade: Veranstalter ziehen Bilanz

Ortenau/Kehl (red/ma). Die Puppen-Parade Ortenau ist am Sonntag zu Ende gegangen. Drei Wochen Programm in zehn Städten und Gemeinden sind damit vorbei. Die Besucherzahlen des vergangenen Jahres wurden noch einmal übertroffen, erklären die Veranstalter in einer Pressemitteilung. Fast alle Kinderveranstaltungen seien ausverkauft gewesen, auch von den zwölf Veranstaltungen für Erwachsene waren einige ausverkauft, die anderen seien meist gut besucht gewesen.

Figurentheater auf dem Rhein bei Kehl

Der Figurenspieler-Verband "Unima" hatte sein Jahrestreffen am vergangenen Wochenende in Gengenbach abgehalten. Die Akteure hatten sich dann auch direkt beim Open-Air-Tag, am Abend beim Figurenspiel-Varieté und am Sonntag noch einmal auf der Kehler Passerelle am Programm beteiligt. Das beweise, dass die Puppen-Parade Ortenau nicht nur beim regionalen Publikum, sondern längst auch in Fachkreisen bekannt ist und geschätzt wird, heißt es in der Pressemitteilung.

Unterstützt wurde die deutsch-französische Begegnung der Figurenspieler vom "Verein zur Förderung der Puppen, und Figurenspielkunst Gengenbach" und dem Eurodistrikt Straßburg-Ortenau. Außerdem sind die Sparkassen in der Ortenau seit vielen Jahren wichtigster Unterstützer der Puppen-Parade. Die Veranstalter freuen sich nun auf die nächste Puppen-Parade vom 14. März bis zum 5. April 2020.