Die Rieder Imker attestieren 2023 als ein durchschnittliches Honigjahr. Sorge bereitet den Bienenbesitzern die geplanten Baumaßnahmen zum Polder Elzmündung. Dafür müssten die Bienenvölker „umziehen“. Foto: Bohnert-Seidel

Der Imkerverein Ried hat gemeinsam auf das Jahr zurückgeblickt, Mitglieder geehrt und den Vorstand neu gewählt. Revierförster Klaus Niehüser erklärte außerdem, wie sich das geplante Flutungsgebiet auf die Bienenvölker auswirken wird.

Der Vorsitzende Sebastian Ribbat und sein Stellvertreter Bernd Heimburger begrüßten die Vereinsmitglieder sowie Meißenheims Bürgermeister Alexander Schröder sowie Revierförster Klaus Niehüser. Gemeinsam wurde auf das Bienenjahr 2023 geblickt. Dieses sei „ein durchschnittliches Honigjahr“ gewesen, dass zwar etwas spät einsetzte und die Frühtracht (aus der Obstblüte) ausblieb, aber dies dann durch eine späte Blütentracht im Ried und eine Waldtracht aus Tanne und Fichte in den höheren Lagen ausgeglichen wurde. Leider gab es im vergangenen Winter auch einen Diebstahl eines Bienenvolks, Ribbat konnte dies versicherungstechnisch zusammen mit dem Standinhaber entsprechend abwickeln so dass zumindest kein finanzieller Schaden zurückgeblieben ist.