Eine bessere Darstellung der Stadt durch die Webcam am Rathaus wünschte sich ein Teilnehmer. Foto: Gräff

Bürger diskutieren mit Hornberger SPD-Gemeinderatsfraktion diverse kommunalpolitische Themen.

Hornberg - In der ersten kommunalpolitischen Stunde, zu der die Hornberger SPD-Gemeinderatsfraktion eingeladen hatte, kam die Offenhaltung der Landschaft im Zusammenhang mit der Beweidung der Flächen zur Sprache.

Es sollte versucht werden, über das neue Leaderprojekt die Bezuschussung der Weidezäune auch für Privatgelände zu erreichen. Angeregt wurde, im Rathaussaal kleine Konzerte stattfinden zu lassen.

Der fehlende Internetanschluss in der Sporthalle  war ein weiteres Thema. Seit Mai dieses Jahres wurde diesbezüglich mehrmals im Gemeinderat nachgefragt.

Doch leider gehe es in dieser Angelegenheit nicht voran, hieß es seitens der SPD-Fraktion. Die Bilder, die die Webcam im Rathaus zeige, seien mangelhaft, stellte ein Teilnehmer fest.

Ein anderer Blickwinkel oder ein Weitwinkelobjektiv wäre sinnvoll, so der Vorschlag. Fragen zur Stadtsanierung und Straßeninstandsetzung, zum Naturschutz, zu anstehenden Projekten und zur Finanzlage der Stadt wurden gestellt und erörtert.

Der erste Versuch, mit der kommunalpolitischen Stunde Bürger  in das kommunalpolitische Geschehen der Stadt Hornberg einzubinden, bewertet die SPD-Fraktion nach eigenen Angaben als Erfolg.

Sie will verstärkt mit den Hornberger Bürgern ins Gespräch kommen und bietet deshalb künftig regelmäßig eine lockere, öffentliche, kommunalpolitische Stunde in der Begegnungsstätte der Awo mit der Möglichkeit des Meinungsaustausches an.

Dabei können die Interessenten Fragen an die SPD-Stadträte stellen oder Vorschläge zu kommunalen Themen machen. Man kann teilnehmen und dabei auch nur zuhören.