Nichts für Weicheier waren die klimatischen Verhältnisse beim Schellenmarkt auf dem Fohrenbühl. Für nächstes Jahr wünschen sich alle Beteiligten einen richtigen Frühling. Foto: Gebauer

Besucher müssen diesmal wetterfest sein. Alles andere als Schönwetter-Pfingsten. Programm im Festzelt schafft eigene Atmosphäre.

Hornberg - Überwiegend feucht und kühl ist der Fohrenbühler Schellenmarkt 2013 abgelaufen – und ist damit alles andere als ein reines Vergnügen gewesen. Unter dem Regen und den niedrigen Temperaturen haben aber alle gleichermaßen gelitten – die Marktfahrer und die Mitarbeiter des Vergnügungsparks ebenso wie die Besucher. Nur konnten letztere sich leichter vom "Acker" machen als die Händler.

Natürlich entsprach bei einer solchen Witterung der Besuch auch nicht dem, was die Marktbeschicker sich erhofft hatten oder was man von Schönwetter-Pfingsten früherer Jahre her kennt. Das Programm im Festzelt versuchte mit fröhlicher Musik und flotter Unterhaltung seine eigene Atmosphäre zu schaffen und vergessen zu machen, wie es draußen aussah.

Die angesagten Kapellen und Unterhalter gaben ihr Bestes. Hier brauchte man auch keinen Regenschirm, um seine Grillwurst vor der Unbill des Wetters zu schützen. So war im Zelt eigentlich immer was los, zumal der Wirtschaftsbetrieb dort exzellent funktionierte. Dafür sorgte, wie schon seit Jahren, Bies-Büdie aus Freiamt vortrefflich. Allen bleibt die Hoffnung, dass der nächste Schellenmarkt mit schönem Wetter daherkommt – und dass dann alle, die diesmal vor der sonst üblichen Zeit "geflüchtet" sind, ihr gefühltes Defizit aufholen werden.