Soziales: Zehnte Awo-Ferienbetreuung unter besonderen Bedingungen / Eis vom Bürgermeister

Einen Eisgutschein hat Bürgermeister Siegfried Scheffold den Kindern gespendet, die an der Awo-Ferienbetreuung teilnehmen. Überreicht wurde er von seiner Stellvertreterin Eva Laumann.

Hornberg. Zwei der drei Wochen Ferienbetreuung sind schon vorbei in diesem ganz besonderen Jahr. "Es war schon anders als sonst", berichtet Henriette Haas, die Vorsitzende der Awo. Zunächst gab es die üblichen Anmeldung für die Freizeit, dann corona-bedingt viele Abmeldungen und dann wieder Anmeldungen.

Viele Unternehmungen in der Natur

Sie sei überrascht gewesen, dass dann doch so viele Teilnehmer zusammen gekommen seien. Anmelden konnten die Eltern ihre Kinder jeweils wochenweise und es sind immer 16 bis 18 Kinder angemeldet gewesen, erzählt Haas.

Ein bewährtes Trio ist in diesem Jahr für die Hornberger Awo-Ferienbetreuung zuständig. Die 25-jährige Leiterin der Ferienbetreuung, Anna-Lena Baumann, wird von Sina Storz und Helena Lauble unterstützt. Annalena Baumann hat ihr Studium der Sonderpädagogik abgeschlossen und beginnt nach den Ferien ihr Referendariat, Sina Storz studiert Grundschullehramt und Helena Lauble hat ihr Abitur gemacht und wartet auf einen Studienplatz.

Annalena Baumann hat ein Hygienekonzept für die Betreuung aufgestellt und immer Anwesenheitslisten geführt. Viel haben sie und ihre Kolleginnen schon mit den Kindern unternommen, vor allem waren sie mit ihnen viel draußen in der Natur. "Wir waren mehrfach schwimmen, waren mit und ohne Förster im Wald und haben Windlichter gebastelt", zählt Baumann auf.

In dieser Woche bekommen sie noch Besuch von einem Hund, darauf würden sich die Kinder schon sehr freuen. Freude bereiten den Kindern auch zwei Kettcars mit Anhänger die Henriette Haas beim Awo-Spielmobil für drei Wochen ausleihen konnte.

Das Essen wird jeden Tag vom Hotel Schloss Hornberg gebracht, nur als die Kinder den Hornberger-Schießen-Weg erkundet habe, sind sie gleich dort oben geblieben und haben gevespert.