Konzert: Lumpeliedlesingen im Mostmaierhof kommt bestens an / Erst nach fünf Stunden ist Schluss
Restlos überfüllt ist der Mostmaierhof in Hausach am Donnerstagabend gewesen. Grund dafür war das Lumpeliedlesingen, das die Gäste sichtlich begeisterte.
Hausach. Mit ihrer unglaublich fröhlichen Mischung aus frechen Lumpeliedle, lustigen Trinksprüchen und deftigen Witzen sorgten die "Oberlumpen" Georg Müller, Reinhard Sonntag und Alfred Ruf am Donnerstagabend im restlos überfüllten Mostmaierhof für Furore.
Werner Hafner stellt das neue Logo vor
Bis kurz vor Mitternacht wurde dort gesungen, geschunkelt und gelacht, denn das begeisterte Publikum amüsierte sich bei diesem äußerst vergnüglichen Abend voller Gesang und guter Laune aufs Köstlichste.
"Als erstes möchte ich Ihnen unser neues Logo ›Mostmaierhof Kunst und Kultur‹ vorstellen", sagte der Vorsitzende des Fördervereins Werner Hafner, der die Gäste begrüßte und sich sehr über die große Resonanz des Lumpeliedlesingens freute.
Musikanten haben auch drei neue Stücke im Gepäck
Und dann legten auch schon die drei Musikanten los: Die bekannten Lieder "De Hans im Schnokeloch", "Pfannenflicker", das Badnerlied, die Schwarzwaldmarie, "A Rindvieh", "De Rattgiggl" und der Schneewalzer schlugen genauso ein wie die alten Schlager "Butterfly" und „Marina“. "Wir haben euch auch drei neue Lieder mitgebracht, die wir heute Abend uraufführen", verriet Alfred Ruf, bevor man nach Speckbrot und Bier befand: "Ein kleiner Furz ist doch keine Schande".
Beim "Karle trag du de Schirm, mich friert’s an d’Füaß" gab’s keinerlei Probleme mit dem eher simpel gehaltenen Text, dafür wieder mal umso mehr Lacher seitens der Gäste. Für Romantik sorgten bei Rod Stewarts "Sailing" zum Schluss brennende Feuerzeuge und nicht zuletzt die die auf den Tischen lodernden Kerzen, bevor die drei "Oberlumpen" die begeisterten Lumpeliedlesänger mit dem Ohrwurm "Über den Wolken" ins lange Osterwochenende schicken wollten.
Diese hatten sich allerdings noch eine weitere Zugabe erklatscht und so verabschiedete man sich bestens gelaunt nach fünf Stunden mit einem: "Gute Nacht Freunde".