Hausacher Einrichtungen bekommen großzügige Spende vom Förderverein / Neue Vorsitzende ist Isabella Uhl
Hausach (cao). Für die Hausacher Kindergärten gab es bereits eine schöne Bescherung. Insgesamt 7500 Euro überreichte das Vorstandsteam des Fördervereins Hausacher Kindergärten bei der Mitgliederversammlung am Donnerstag im Gasthaus Blume.
2500 Euro pro Kindergarten sind ein wahrer Geldsegen für die Einrichtungen. Die Leiterinnen bedankten sich von Herzen. "Um unseren Förderverein werden wir von den Umlandkindergärten beneidet", berichtete Agnes Dirhold vom St. Barbara-Kindergarten.
Die hohe Spende war den vielen erfolgreichen Aktionen des Fördervereins geschuldet. Der Rekord-Herbst-Kinderbasar, die Tombola beim Muttertagsmarkt, Kuchenverkauf auf dem Wochenmarkt oder die Weihnachtskartenaktion hatten sich trotz großem ehrenamtlichen Aufwand gelohnt.
Doch auch Imagepflege ohne Geldeinnahmen, wie zum Beispiel die Betreuung beim Kinderferienprogramm, stand auf dem Programm.
Arbeitsreich wird es auch im kommenden Jahr mit neuer Führungsspitze weitergehen. Vorsitzende Kerstin Bodmer und Kassiererin Mirjam Fuchs stellten ihre Ämter zur Verfügung. Als neue Vereinschefin wurde Isabella Uhl (bisher Vize) gewählt. Ihre Vertreterin ist Steffi Keller. Neu im Team ist Petra Schmid als Kassiererin. Martina Remler bleibt Schriftführerin, als Beisitzerin für den Second-Hand-Basar bleibt Erika Kohmann verantwortlich. Neu im Gremium sind Diana Schmid und Nicole Ramsteiner als Beisitzerinnen.
Stellvertretend "für circa 5000 Hausacher Kinder", dankte Imtraud Braun vom Kindergarten St. Anna. Denn diese kamen in den 20 Jahren seit Bestehen des Fördervereins in den Genuss von den außerplanmäßigen Geldern. Kindergartenleiterin Katherina Guyot von der Sternschnuppe schloss sich dem Dank an. Noch heute spielten die Kinder gerne im Bällebad, das vor 20 Jahren von den ersten Spendengeldern angeschafft wurde.
Wofür der Geldbatzen eingesetzt werden soll, wird in allen drei Kindergärten noch besprochen. Eins betonten aber alle Kindergartenleiterinnen: "Ohne diese Fördergelder wäre vieles nicht möglich".