Der Viertklässler Alexander ist vom Modell des menschlichen Auges begeistert. Foto: Moser Foto: Schwarzwälder-Bote

Viele Viertklässler nutzen "Tag der offenen Tür" der Haslacher Realschule / Spielzeug selbst gefertigt

Haslach (mo). Mit erwartungsvollen Gesichtern trafen sich Grundschüler von Haslach und Umgebung in der Aula des Bildungszentrums Haslach. Anlass war der Tag der offenen Tür bei dem sich die Realschule von seiner besten Seite präsentierte. Rektorin Johanna Wilhelm begrüßte eine große Kinderschar, die mit ihren Eltern der Einladung gefolgt waren. Zuvor konnten sich interessierte Eltern über die offene Ganztagesschule der Realschule informieren

Die Gitarren-AG unter der Leitung von Martin Hartmann eröffnete den erlebnisreichen Nachmittag. Die Schüler wurden zusammen mit ihren Eltern von Johanna Wilhelm, Monika Simpson, Silke Friedrich, Thomas Moser, Stefanie Schaeffer und Josef Moser in Gruppen durch das Schulhaus geführt.

Im Werkraum versuchten die Kinder unter der Anleitung der Lehrer Simon Bauer und Günter Lehmann ein Bewegungsspiel aus Holz selbst herzustellen. Mit Feuereifer waren die Besucher bei der Sache und glücklich, ein selbst gefertigtes Spielzeug mit nach Hause zu nehmen.

Der Fachbereich "Mensch und Umwelt "bot in der Schulküche eine Stärkung an. Karin Bucherer und Simone Schaub hatten mit ihren Schülerinnen einen Imbiss vorbereitet und standen den Eltern für Fragen zur Verfügung.

Im Biologiesaal hatten Siebtklässler mit ihrer Lehrerin Esther Gengenbacher und der Praktikantin Lorena Mutter eine ganze Palette interessanter Dinge parat. Neben den menschlichen Sinnesorganen waren Präparate unter dem Mikroskop zu betrachten und die Sinne konnten beim Erraten von Gerüchen geschärft werden.

Heiko Lythje war im Chemiesaal der "Meister des Donnerns und der Blitze". Hell aufleuchtende Gegenstände, eine Gurke als Glühbirne, Eltern und Schüler als Stromleiter, waren Erlebnisse, die die Gäste mit einem begeistern Applaus bedachten.

Mareike Schimmeyer, Beate von Neumann-Kinzinger, Stefanie Eltrich und Philipp Reis überraschten mit ihren Schülern die Viertklässler mit selbstinszenierten Fabeln, einem Schattenspiel und einer selbstgeschriebenen Prosa.

Im Computerraum zeigte es sich, dass schon Grundschüler ohne Scheu mit dem Computer umgehen können. Wolfgang Kirchherr und Katharina Kentischer betreuten mit Schülern diese Station.

Bei allen Aktivitäten waren Praktikanten und Referendare beteiligt und konnten so bei der Unterstützung der Lehrer in einen interessanten Aspekt ihres späteren beruflichen Lebens hinein schnuppern.

Im Anschluss an die Führung hatten die Besucher noch die Gelegenheit, Fragen an Rektorin Johanna Wilhelm und Konrektor Joachim Stötzel zu richten.