Viele Hornberger kamen in die Werderstraße um bei der Übung zuzusehen. Foto: Störr

Die Hornberger Feuerwehr hat am Wochenende ihre Herbstübung zusammen mit dem DRK-Ortsverband abgehalten. Kommandant Uwe Bähr zeigte sich am Ende sehr zufrieden mit der routiniert ruhigen Abarbeitung der Schadenslage.

Etwa 60 Feuerwehrleute hatten zum einen mit dem fiktiven Brand im Gebäude der Musikschule sowie einem Autounfall viel zu tun.

Beim Eintreffen der Feuerwehr bekam Einsatzleiter Martin Huber zunächst die Information, dass zwei Personen in der Musikschule vermisst wurden. Also galt es für den ersten Atemschutz-Trupp das Gebäude zu erkunden und die Personen zu retten.

Mit Unterstützung der Abteilung Niederwasser sowie der Duravit-Werksfeuerwehr wurde durch die Feuerwehrleute derweil eine Riegel-Stellung aufgebaut, um in der dichten Bebauung ein Übergreifen der Flammen auf angrenzende Gebäude zu verhindern.

In den kommenden Monaten wird die Triberger Drehleiter eingesetzt

Bei einem realen Brand würde eigentlich auch das Drehleiter-Fahrzeug aus Hausach mitalarmiert. Aufgrund der Tunnelsperrung in Hausach wird in den kommenden Monaten aber die Triberger Feuerwehr mit der Drehleiter nach Hornberg ausrücken.

Im diesjährigen Übungs-Szenario wurde außerdem ein Autounfall angenommen, bei dem sich die Fahrerin vom Brandgeschehen hatte ablenken lassen.

Nachdem die Helfer des DRK dort als Erstmaßnahme die Ansprache der Person mit Feststellung des Vital-Zustandes durchgeführt hatten, wurde eine sogenannte Schon-Rettung veranlasst. Im Gegensatz zur Crash-Rettung bei einem medizinisch kritischen Zustand, wurde deshalb in erster Linie auf das behutsame Retten der verletzten Person geachtet.

Der zweite DRK-Trupp um den Vorsitzenden Joachim Hurst versorgte derweil die fiktiv Verletzten aus der Musikschule, die mit angenommener Rauchvergiftung und Kopf-Platzwunde sowie Handverletzung Erstversorgt wurden. Am Ende zeigte sich Kommandant Uwe Bähr sehr zufrieden mit dem Übungsverlauf, die Feuerwehr habe die technische Rettung ebenso gezeigt, wie das Aufgabengebiet bei der Brandbekämpfung.

Bähr hatte den zahlreichen Zuschauern die Übung via Mikrofon-Anlage erklärt.

Fazit

Am Ende zeigte sich Uwe Bähr sehr zufrieden mit dem Übungsverlauf, die Feuerwehr habe die technische Rettung ebenso gezeigt, wie das Aufgabengebiet bei der Brandbekämpfung. Er hatte den zahlreichen Zuschauern die Übung via Mikrofon-Anlage erklärt