Foto: Kornmeier/Einsatz-Report 24

Nachdem die Feuerwehr die letzten Glutnester des Brandes einer Gemeinschaftsunterkunft in Offenburg am Freitag am darauf folgenden Tag gelöscht hatte, dauern die Ermittlungen der Polizei an.

Nachdem die Feuerwehr die letzten Glutnester des Brandes einer Gemeinschaftsunterkunft in Offenburg am Freitag am darauf folgenden Tag gelöscht hatte, dauern die Ermittlungen der Polizei an.

Der leicht verletzte Bewohner, der eine Rauchgasvergiftung erlitten haben soll, konnte das Krankenhaus wieder verlassen, erklären das Landratsamt Ortenaukreis und das Polizeipräsidium Offenburg in einer gemeinsamen Mitteilung.

„Wie beim Brand Anfang Mai in derselben Unterkunft geht die Tendenz beim aktuellen Brandgeschehen in Richtung eines technischen Defekts als Brandursache“, heißt es. Hinweise auf eine Brandstiftung würden derzeit nicht vorliegen. Zur genauen Feststellung der Brandentstehung wird nun ein Brandsachverständiger beauftragt.

Zur Höhe des Schadens könnten keine verlässlichen Angaben gemacht werden. Neben den Feuerwehren waren in der Nacht von Freitag auf Samstag auch eine Vielzahl von Einsatzkräften der Polizei, des Technischen Hilfswerkes und mehrere Rettungswagen im Einsatz.

Ein Großteil der Bewohner der Unterkunft wurde noch in der Nacht in die Landeserstaufnahmeeinrichtung in Freiburg verbracht.