„On de Baum“: Mit langen Stangen und einem Gabelstapler wurde der Hausacher Narrenbaum aufgerichtet. Foto: Störr

Besonders früh wurde das mit Abstand höchste Wahrzeichen der Hausacher Fasent auf dem Konstantinplatz aufgerichtet und zeigt weithin die fünfte Jahreszeit an. Viele Hästräger und Zuschauer hatten sich auf den Weg gemacht, um der verantwortlichen Gilde bei ihrer Arbeit zuzusehen.

Wie üblich begann das Spektakel beim Narrenbrunnen, wo den Musikern der Fischerbacher Walsteinhexen wieder die schmissige Umrahmung oblag. Zeremonienmeister Joachim Uhl begrüßte die Teilnehmer in gewohnt närrischer Manier und ließ das Taufwasser für den Narrenbaum schöpfen. Waldpoet Reinhard Ringwald erklärte dazu passend: „Jeder Narr in Farbepracht – mol groß – mol e Knilch, in Huse kriegsch d’ Fasent schu mit d´ Muttermilch.“