Am 14. September schlugen auch im Ortenaukreis die Smartphone Alarm. Im Ortenaukreis lösten auch fast alle Sirenen aus, die zentral angesteuert werden können. Foto: Banneyer

Der Ortenaukreis hat grundsätzlich eine positive Bilanz des Warntags am Donnerstag gezogen. Nur in zwei Ortenauer Kommunen gab es Probleme mit den Sirenen.

In 22 von 23 Städten und Gemeinden lösten die an das digitale Warnnetz des Kreises angeschlossenen Sirenen am Donnerstag um 11 Uhr das Signal „Warnung“ und um 11.45 Uhr das Signal „Entwarnung“ aus.

Aufgrund technischer Probleme ließen sich die Sirenen in Oberwolfach nicht auslösen, in Ettenheim nur teilweise. Nach den Ursachen werde in beiden Gemeinden bereits gesucht, heißt es in einer Mitteilung des Landratsamts.

„Der bundesweite Warntag fand in diesem Jahr zum dritten Mal statt und war ein voller Erfolg. Was unser kreisweites digitales Sirenen-Alarmierungssystem angeht, haben sowohl die Technik in der Integrierten Leitstelle als auch die meisten digitalen Sirenen der beteiligten Städte und Gemeinden einwandfrei funktioniert. Daher sind wir mit dem Verlauf des Sirenentests zufrieden und können insgesamt eine positive Bilanz ziehen“, erklärt Urs Kramer, Leiter des Amts für Brand- und Katastrophenschutz des Ortenaukreises. „Das ist eine gute Basis, um unserer Konzept zur Warnung der Bevölkerung weiterzuentwickeln.“