Junge Fundtiere bleiben zunächst mehrere Monate bei den Tierrettern in Ichenheim und werden anschließend ausgewildert. Foto: THRO

170 Tiere sind derzeit bei der „Tierhilfs- und Rettungsorganisation“ untergebracht. Die stellvertretende Vorsitzende Monika Ehrlacher rechnet aber aufgrund der Brut- und Setzzeit in den kommenden Wochen mit einem Anstieg.

Da wird auch schonmal Schlaf geopfert, um die jungen Rehe regelmäßig zu füttern und zu massieren. Monika Ehrlacher, stellvertretende Vorsitzende der Tierhilfs- und Rettungsorganisation, nimmt ihre Aufgabe ernst. „In der Wildnis werden die Kleinen von ihrer Mutter versorgt. Bei uns übernehme ich die Aufgabe mit der Flasche und einer Massage.“ Alle zwei Stunden muss das erledigt werden – auch nachts.