Damit Bürger unabhängiger von den Öffnungszeiten des Rathauses sind, will Schindler eine „Bürger-App“ einführen. Foto: Merz

Die Auflagen für Betriebe im Gewerbegebiet, die Betreuungsangebote der Gemeinde und die Einrichtung der Kappeler Halle möchte Alexander Schindler verbessern, falls er am 3. Dezember zum Bürgermeister gewählt wird. Im Rundgang mit unserer Redaktion stellte der 44-Jährige seine Pläne vor.

Die Gemeinde Kappel-Grafenhausen braucht einen Bürgermeister, der die großen Herausforderungen mit Sachverstand, zügig, entschlossen und gemeinsam mit den Verantwortlichen aus dem Gemeinderat und den Ortsteilen angeht – das ist die Überzeugung von Bürgermeisterkandidat Alexander Schindler. Mit fast 20 Jahren Verwaltungserfahrung, davon 15 Jahren in Führungsaufgaben, fühle er sich für das Amt gut gerüstet. „Mein Programm steht unter dem Motto ,Wir reden miteinander – nicht übereinander‘“, erklärt er. So sei er in den vergangenen Wochen viel in der Gemeinde unterwegs gewesen, bei den Bürgern von Tür zu Tür gezogen, habe Termine wahrgenommen und Veranstaltungen besucht. Er sei immer sehr herzlich empfangen worden und konnte so viel über die Gemeinde erfahren. Besonders wichtig ist dem 44-Jährigen, dass die Gemeinde eine Heimat für alle Generationen bleibe – von den Jungen bis ins hohe Alter. So möchte er etwa das Betreuungskonzept unbedingt anpassen und bedarfsgerechter gestalten.