Das Klinikum, unser Foto zeigt den Standort Ebertplatz in Offenburg, unterzieht sich regelmäßigen Qualitätstests. Foto: Klinikum

Ortenau-Klinikum ist Mitglied einer Initiative, der mehr als 250 Krankenhäuser angehören.

Ortenau - Das Ortenau-Klinikum mit seinen neun Standorten ist Mitglied der »Initiative Qualitätsmedizin« (IQM). IQM ist eine Initiative von mehr als 250 Krankenhäusern in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die teilnehmenden Kliniken stehen nach eigenen Angaben für eine offene Fehlerkultur und die aktive Verbesserung der medizinischen Behandlungsqualität.

Dazu messen die Mitglieder von IQM regelmäßig die medizinische Ergebnisqualität für relevante Krankheitsbilder und Behandlungsverfahren. Die Ergebnisse basieren auf Routinedaten, sind daher jederzeit überprüfbar, manipulationssicher und ohne zusätzlichen Aufwand für die behandelnden Ärzte auswertbar.

Verbesserungen bei Behandlungsabläufen und -strukturen erkennen die IQM-Mitgliedshäuser, bisher einzigartig in Deutschland, mit dem sogenannten »Peer-Review«-Verfahren. Trägerübergreifendes Lernen aus Fehlern und kollegiale Beratung stehen im Mittelpunkt des Verfahrens. Anhand der Analyse konkreter Behandlungsfälle werden gemeinsam mögliche Probleme erkannt und gelöst.

Die Qualitätsergebnisse werden regelmäßig veröffentlicht. »Ziel ist es, unseren Patienten die bestmögliche Qualität in der medizinischen Versorgung zukommen zu lassen«, sagt Reinhard Müller, Internist und Leiter Medizincontrolling am Ortenau-Klinikum. »Deshalb sind wir der trägerübergreifenden Initiative beigetreten. Unsere Ergebnisse veröffentlichen wir ganz bewusst freiwillig im Internet. Diese konsequente Transparenz setzt hierzulande Maßstäbe und ist für uns vor allem zusätzlicher Ansporn, um noch besser zu werden«, so der Mediziner weiter.

Die Ergebnisse gibt es unter www.ortenau-klinikum.de