Das Kammerorchester Ettenheim spielt Schubert und Mendelssohn. Foto: Promo Foto: Schwarzwälder-Bote

Benefizkonzerte: Kammerorchester Ettenheim feiert Fünfjähriges

Nonnenweier/Kippenheim/Altdorf (red/rha). Das Kammerorchester Ettenheim feiert sein fünfjähriges Bestehen mit drei Benefizkonzerten und Werken von Schubert und Mendelsohn. Die Feierlichkeiten beginnen am Freitag, 22. Juli, um 20 Uhr in der Dorfkirche Nonnenweier, gefolgt von einem Konzert in der Friedenskirche Kippenheim am 23. Juli ab 20 Uhr und endet am Sonntag, 24. Juli, in der Nikolaus-Kirche in Altdorf. Beginn ist dort bereits um 19 Uhr.

Mit der Symphonie von Schubert Nr. 8 – besser bekannt als "Die Große" und dem Violinkonzert e-Moll op. 64 von Felix Mendelssohn Bartholdy – geht für den Klangkörper ein Traum in Erfüllung. Schon lange standen diese Werke auf der Wunschliste des Orchesters. Den Solopart des Violinkonzerts übernimmt Sebastian Breuninger, erster Konzertmeister des Gewandhaus-Orchesters Leipzig. Breuninger stammt aus Schweighausen und war als Kind Schüler an der Städtischen Musikschule Lahr, bevor er mit 17 Jahren seine musikalische Laufbahn begann.

Bei der Gründung im Jahr 2011 noch kammermusikalisch mit einer Handvoll Musikern besetzt, ist das Kammerorchester Ettenheim in kurzer Zeit auf ein Symphonieorchester mit rund 40 Spielern angewachsen. Erfreulich ist für die Musiker der rege Zuspruch der Menschen, die stets aufs Neue die Konzerte besuchen und damit die Idee des Kammerorchesters unterstützen.

Der Erlös der Konzerte soll dem Freiburger Projekt Straßenschule zugute kommen. Es widmet sich Kindern und Jugendlichen, die auf der Straße leben.