Wie vor 32 Jahren, als Jürgen Nowak das Amt des Bürgermeisters in Oberwolfach angetreten hat, wird es auch in diesem Sommer einen neuen Bürgermeister in der Wolftalgemeinde geben. Foto: Repro

Termin für Wahl des neuen Schultes von Oberwolfach steht. Jürgen Nowak kandidiert nicht mehr.

Oberwolfach - Die Bürgermeisterwahl wird am 21. Juni stattfinden. Dies wurde in der Sitzung des Gemeinderats am Dienstag einstimmig beschlossen.

"Dann kann das seinen Lauf nehmen", so die Feststellung von Bürgermeister Jürgen Nowak, nachdem der Gemeinderat den Termin und die Zusammensetzung des Wahlausschusses beschlossen hatte. Eine eventuell notwendige Nachwahl wurde auf den 5. Juli festgelegt.

Die Einteilung der Stimmbezirke und die Wahllokale bleiben unverändert. Für die Ermittlung des Briefwahlergebnisses ist der Wahlvorstand Walke zuständig. In den Gemeindewahlausschuss wurden gewählt: Bürgermeister Jürgen Nowak als Vorsitzender, Gemeinderätin Erna Armbruster als Stellvertreterin des Vorsitzenden. Erste Beisitzerin ist Gemeinderätin Monika Luxem-Fritsch mit der Stellvertretung durch Martin Dieterle, zweiter Beisitzer und Schriftführer ist Anton Schöner von der Rathausverwaltung. Seine Stellvertreterin Petra Neef ist ebenfalls Bedienstete des Rathauses.

Der Posten des Bürgermeisters wird zum 10. April ausgeschrieben. Die Einreichungsfrist beginnt am darauffolgenden Tag. Die Bewerbungsfrist endet am Dienstag, 26. Mai, um 18 Uhr. Im Falle einer etwaigen Neuwahl sind Bewerbungen nochmals in der kurzen Zeitspanne vom 22. Juni bis 24. Juni, 18 Uhr, möglich.

Anton Schöner, der die Vorlage bearbeitet hat, stellte fest, dass die Amtszeit von Bürgermeister Jürgen Nowak am 8. August endet. Dieser hatte erklärt, dass er für das Amt nicht erneut kandidieren werde. Außerdem zitierte Schöner die gesetzlichen Vorgaben für die Bürgermeisterwahl, unter denen die vorgeschlagenen Termine abgestimmt wurden.

In der Aussprache zu diesem wichtigsten Tagesordnungspunkt bot Nowak an, den Vorsitz des Wahlausschusses zu übernehmen, da er ohnehin nicht mehr kandidiere.

Gemeinderätin Erna Armbruster äußerte die Zuversicht, dass man sich auf die von Anton Schöner erstellte Terminliste in Anlehnung an die gesetzlichen Vorgaben sicher verlassen könne.