Es war seit Jahrzehnten ein Dauerbrenner, jetzt ist es geschafft: Der
Es war seit Jahrzehnten ein Dauerbrenner, jetzt ist es geschafft: Der Adlerweg, der von der Hornberger Innenstadt im Zickzackkurs auf den Schlossberg führt, ist nach gut zwei Jahren Sanierungsarbeiten fertig. "Und er ist so gut geworden, dass auch verliebte Pärchen dort gehen können", freute sich Bürgermeister Siegfried Scheffold gestern beim Pressetermin. Die Kosten der Sanierungsarbeiten allerdings sind hoch: Waren ursprünglich einmal rund 50 000 Euro eingeplant, wurden es am Ende dann knapp 122 000 Euro. Schuld für die Kostensteigerung war der Erdrutsch beim Unwetter im September 2015. Der Schaden musste beseitigt werden, dies geschah mit Hilfe der Firma Sachtleben und dem Hornberger Bauhof. Auch die beim Erdrutsch beschädigten Fangzäune musste erneuert werden. Kosten hier: runde 55 000 Euro. Dazu kamen dann nochmal etwa 17 000 Euro für die Wegesanierung. Dieser hat laut Hornbergs Stadtbaumeisterin Pia Moser eine sogenannte HGT-Tragschicht. "So kann bei Regen nichts mehr weggeschwemmt werden", erläuterte Moser. Die Kehren wurden überschüttet, sodass künftig kleine Baufahrzeuge den Weg befahren können. "Das ist gut investiertes Geld in die Sicherheit", zog Scheffold zufrieden Bilanz: "Die Gefahr für die unteren Anlieger und die Fußgänger ist nun gebannt." Für Radfahrer ist der Adlerweg allerdings tabu: Entsprechende Verbotschilder weisen die Nutzer darauf hin. Fotos: Gräff
