Bauleiter Axel Lochmann (links) und Vorarbeiter Thomas Rehm besprechen mit Hofstettens Bürgermeister Henry Heller die Vorgehensweise der Sanierung. Baggerfahrer Markus Schätzle wartet derweil auf den Arbeitsauftrag. Foto: Störr Foto: Schwarzwälder-Bote

Bis Juni Arbeiten an Georg-Neumaier-Straße

Christine Störr

Hofstetten. Die Wasserleitung in der Hofstetter Georg-Neumaier-Straße wird für 213 000 Euro in drei Teilabschnitten saniert. Am Dienstag haben die Arbeiten begonnen.

Gleichzeitig wird im Hinblick auf künftige Notwendigkeiten ein Lehrrohr verlegt, die zusätzlichen Kosten betragen entgegen den ersten Schätzungen jetzt 14 400 Euro. Das verbaute Material hatte den Ausschlag zur Erneuerung der Wasserleitung gegeben, bis Ende Juli sollen die Arbeiten fertig sein.

Im Vorfeld wurden die Anwohner ausführlich über die mögliche Erneuerung ihrer Hausanschlussleitungen informiert und eine provisorische Wasserleitung verlegt.

Damit werden die Haushalte während der Bauphase vom Hydranten aus mit Frischwasser versorgt. Eingeteilt in drei Bauabschnitte wird die Leitung auf einer Länge von 430 Metern erneuert. "In Einzelgesprächen werden jetzt noch die Varianten der Hausanschlüsse besprochen", erklärte Hofstettens Bürgermeister Henry Heller. Denn seitens der Gemeinde werde bis zur Grundstücksgrenze erneuert, ab dort obliegt es den Hauseigentümern, aktiv zu werden. Bauleiter Axel Lochmann von der ausführenden Firma Pontiggia wird die entsprechenden Gespräche führen. Da es bisher in der gesamten Georg-Neumaier-Straße keine Hausanschluss-Schieber in der Hauptleitung gebe, würden diese jetzt mit eingebaut. Als Subunternehmer sei die Hornberger Wasserleitungsbaufirma Kempf beauftragt worden.

Finanziert über den Eigenbetrieb Wasserversorgung werden sich die Sanierungsmaßnahmen im künftigen Wasserpreis niederschlagen.