Programm steht im Zeichen des Danks

Hausach. Die Besucher der öffentlichen Sitzung der Hausacher Narren sind närrisch gekleidet gewesen und die Gaudi hat beim abwechslungsreichen Programm dominiert. In früheren Zeiten war es eine rein informative Veranstaltung gewesen, heute ist es ein Fasentsball.

Am Freitag kamen die Hausacher Narren in der Stadthalle zusammen, erhielten kurz die wichtigsten Informationen zur kommenden Fasent. "Dappe grad Städtle nab, dert hängt de Fahrplan am Rothus", erklärte Vize José Agüera Oliver.

Danach hatte es das bunte Programm in sich, das ganz im Zeichen des Dankes stand. Oliver und Narrenrat Daniel Sonntag moderierten das Dankeschön an die vielen Helfer, die zum Gelingen des tollen und erfolgreichen Narrentreffens im Januar 2014 beigetragen hatten. Witzige Anekdoten gaben sie zum Besten und erinnerten an so manche lustige Begebenheit. So übernahmen die Narren den Part der Schaffer im Hintergrund. Das Jugendgremium hängte als Bändele die bunten Stofffetzen auf, das Rote Kreuz, Feuerwehr und Polizei wurden von den Narren vertreten, die Katzenmusik und Narrenbolizei gaben sich ein Stelldichein. Festabzeichenverkäufern, dem Festbetrieb und Säckelmeister Thomas Stötzel als Schornerbeck, Bauhof und Stadt wurde gedankt. Köstlich die holden Burgfrauen, die den Part der Reinigungskräfte übernahmen sowie singend und putzend durch die Stadthalle zogen. Der Wagenbaumeister mit seinem Affen war unterwegs und Marco Schwab als nimmermüder Guggenmusiker, der gleichzeitig für den Bussi-Bussi-Ball am Fasentssonntag warb.

In Vertretung für alle Nachbargemeinden zogen schließlich die Musiker der Fischerbacher Waldsteinhexen alle Register. Sie ließen die Stadthalle beben, sorgten für Tanz- und Schunkelrunden, so dass es keinen der Besucher mehr auf den Sitzen hielt.

Die kurzweilige Einstimmung auf die Husacher Fasent ging viel zu schnell über die Bühne, gut gelaunt kann nun in die Fünfte Jahreszeit gestartet werden.