Bei einem Treffen im Haslacher Rathaus informierten Bürgermeister Heinz Winkler (rechts) und Bürgermeisterstellvertreterin Karla Mahne den Bundestagsabgeordneten Peter Weiß über die Pläne für eine oberirdische Umfahrung Haslachs. Foto: Zähringer Foto: Schwarzwälder-Bote

CDU-Abgeordneter informiert sich in Haslach über aktuelle Pläne / Hilfe auf Bundesebene zugesagt

Haslach (red/lr). Peter Weiß (CDU) will die Stadt Haslach bei der Bemühung unterstützen, für die geplante B 33-Ortsumfahrung eine deutlich veränderte und nur zweistreifige Lösung zu erreichen. "Eine oberirdische Umfahrung wäre eine gute Lösung" meint der Bundestagsabgeordnete.

Beim Besuch im Haslacher Rathaus konnte er sich laut Pressemitteilung über den Stand der Überlegungen für eine veränderte Planung zur B 33-Umfahrung informieren. Bürgermeister Heinz Winkler betonte, dass durch die Entscheidung des Stadtrats, sich mit einer gegenüber der bisherigen Planung deutlich verbesserten oberirdischen Trassenvariante zu beschäftigen, die Chancen auf eine Lösung deutlich gestiegen seien.

"Nun kommt es darauf an, die oberirdische Umfahrung Haslach in eine gute Position innerhalb der Prioritätenliste von Bund und Land zu bringen", unterstrich Winkler. Unter den aktuellen Voraussetzungen würde eine Tunnellösung keine Berücksichtigung im Bundesverkehrswegeplan finden, eine Lösung der Problematik sei jedoch für die gesamte Region von zentraler Bedeutung.

Peter Weiß sagte zu, beim Bund vorstellig zu werden um für eine Realisierung des Vorschlags zu werben. "Entscheidend ist nun, dass alle Beteiligten – egal auf welcher politischen Ebene – alles unternehmen um eine gute Lösung für Haslach und das Kinzigtal zu erreichen", betonte er.

Zunächst sollen die weiteren Besprechungen in den kommenden Monaten mit dem Regierungspräsidium Freiburg und der Landesstraßenbauverwaltung abgewartet werden. Danach will Peter Weiß ein Gespräch mit der zuständigen Staatssekretärin im Bundesverkehrsministerium arrangieren.