Realschülerin für ihren Durchschnitt von 1,2 ausgezeichnet / "No School Again" als Motto der Abschlussfeier
Von Reiner Mosmann
Haslach. Insgesamt 72 Jugendliche der zehnten Realschulklassen des Bildungszentrums in Haslach legten ihre Abschlussprüfung mit großem Erfolg ab. Nun haben sie dies in der Stadthalle gefeiert.
Rektor Christof Terglane begrüßte alle Gäste in der gut gefüllten Stadthalle. Insbesondere galt sein Willkommensgruß den Verwandten und Bekannten der Entlassschüler, die es sich nicht nehmen ließen bei diesem besonderen Anlass dabei zu sein.
Auf den schulischen Werdegang der Abschlussschüler eingehend, erwähnte Terglane, dass die vergangene Schulzeit sicherlich anstrengend und manchmal auch schmerzhaft war, aber notwendig, um zu dem zu werden, was sie heute sind. In diesem Zusammenhang dankte er auch den Eltern und den Lehrern, die für eine schützende Umgebung gesorgt hatten und sich bemühten, dass die Bedingungen möglichst optimal waren.
In Richtung der Schüler sprach der Rektor die Hoffnung aus, dass sie gerne an die Zeit im Bildungszentrum zurückblicken. Die Lehrer würden sich später erhoffen, was aus den Schülern geworden ist und welche Ziele erreicht wurden. Mit großer Freude konnte er den guten Notendurchschnitt von 2,3 bekannt geben.
Von Seiten der Stadtverwaltung und des Gemeinderates erinnerte Karla Mahne in ihrer Funktion als Bürgermeisterstellvertreterin darauf hin, dass die Stadt Haslach bereits ihre Hausaufgaben gemacht habe, indem sie mit hohem finanziellen Aufwand ein Bildungszentrum für die Zukunft gebaut hat.
Mit großer Spannung fieberten die Schüler der "Verleihung der Preise für besondere Leistungen" und der Zeugnisübergabe entgegen. Rektor Christof Terglane und die Klassenlehrer der Abschlussklassen baten die Beteiligten auf die Bühne.
Als Beste ragte in diesem Schuljahr Marina Krämer mit einem Notendurchschnitt von 1,2 heraus. Für diese herausragende Leistung erhielt sie einen Buchpreis überreicht.
Den von der Sparkasse Haslach-Zell für besondere Leistungen gestiftete Mathepreis, überreichte der Vorstandsvorsitzende Mathias Wangler an Nina Tamburello aus der 10a und Manuela Krämer aus der 10c. Wangler sagte, dass besondere Leistungen nur in einem gut funktionierenden Team aus Schülern und Lehrern erbracht werden können. Zudem hob er das immense Engagement und Verantwortung der Lehrer hervor.
Den Sportpreis, gestiftet von der Volksbank Kinzigtal, erhielten in diesem Jahr Jana Singler und Christian Neumaier aus der Klasse 10c. Der Elternbeiratsvorsitzende Markus Dold überreichte den vom Elternbeirat gestifteten Preis an Tanja Matt, die sich durch ihren ausgeprägten sozialen Beitrag während der gesamten Schulzeit für die Klasse einbrachte und immer ein gutes Bindeglied zur Lehrerschaft und Schulleitung war.
Der Musische Preis im Fach Bildende Kunst, gestiftet vom Förderverein, überreichte Mathias Wangler in seiner Funktion als Fördervereinsvorsitzender an Alica Benz (Klasse 10b) und Marlene Weber (Klasse 10c).
Das von den Schülern der Abschlussklassen bei der Abschlussfeier gestaltete Unterhaltungsprogramm stand unter dem Motto "No School Again" und in Anspielung auf die amerikanische NSA wurde der Leitsatz "Wir wurden lang genug abgehört" in das Programm eingebracht. Die Moderatoren waren Hasiba Belkhir und Fabian Huber.
Buchpreise für sehr gute Leistungen erhielten: Marina Krämer, Jannik Hansmann, Clarissa Krämer, Alexander Allgaier, Tanja Matt, Laura Neumaier, Luisa Rißler, Manuela Krämer, Simon Brosch, Nils Kaspar, Patrick Kern, Christian Neumaier, Veronika Schmid und Fabian Huber.
Lobe (Note von 1,8 bis 2,0) erzielten : Nina Tamburello, Michael Obert, Jonas Ruf, Max Singler, Hannes Erhardt, Alessio Negrini, Ellen Müller, Svenja Neumaier, Jonas Moser, Tabea Seith, Katharina Schwab, Laura Brucker, Janina Heizmann und Jana Singler.
