"Wunderfitz" bekommt eine neue Gruppe
Die Kindertageseinrichtung "Wunderfitz" bekommt Platz für weitere zehn unter dreijährige Kinder. Für sie wird es beispielsweise einen Gruppen- und einen Ruheraum geben. Der Geneinderat hat am Montag entsprechenden Plänen zugestimmt.
Fischerbach . Bürgermeister Thomas Schneider zeigte sich erfreut, dass eine neue Kindergartengruppe nötig geworden sei. Andere Gemeinden hätten damit zu kämpfen, dass zu wenig Nachwuchs da sei. In einigen Jahren werde sich der Zuwachs auch auf die Klasseneinteilung in der Fritz-Ullmann-Grundschule auswirken.
Mobile Trennwand macht Raumaufteilung flexibel
Kornelia Rauber, Leiterin der Kindertageseinrichtung, und Regina Münzer vom Planungsbüro Hättich und Faber stellten die Umbaupläne vor. Für die unter Dreijährigen wird es beispielsweise einen Gruppenraum mit 31,29 und einen Ruheraum mit 15,07 Quadratmetern geben. "Durch die Entfernung der mobilen Trennwand zwischen Gruppenraum und Intensivraum können wir für besondere Gelegenheiten, wie Aufführungen, eine großen Raum schaffen", so Rauber. Auch die WC-Anlagen müssen umgestaltet werden. Verwaltungsleiterin Claudia Schmid betonte auf Nachfrage, dass der Bauhof viele Arbeiten übernehmen werde und laut Planungsbüro kein Bauantrag nötig sei. Beides spare Zeit und Geld.
Wunderfitz ist dem Bedarf angepasst
Es können nun insgesamt 93 Kinder aufgenommen werden, das bedeute, dass es im Moment drei freie Plätze für über Dreijährige und einen freien Platz in der Gruppe für unter reijährige gebe. Auf Nachfrage von Gemeinderat Klaus Schmieder (CDU) betonte Rauber, dass es eine gute Lösung sei, die im Moment dem Bedarf angepasst wäre. Wie die Zukunft aussehe, könne sie natürlich nicht sagen. Neue Wohngebiete könnten die Situation schnell ändern. Eine Fußbodenheizung würde den vorgegebenen Kostenrahmen sprengen.
Der Fischerbacher Gemeinderat stimmte ohne Gegenstimmen den vorgestellten Plänen zur Schaffung einer fünften Gruppe zur Betreuung der unter Dreijährigen und der Vergabe der Honorarleistungen an das Büro Hättich und Faber zu.
