Wo 2022 noch ein Plus von 70 000Euro war, rechnet Tobias Beigel, Chef im Forstbezirk Lahr, im kommenden Jahr mit einem Minus. Foto: Merz

Nach rund 70 000 Euro Gewinn mit Holz aus dem Stadtwald in 2022, rechnet Mahlberg im laufenden und kommenden Jahr mit einem Rückgang der Einnahmen. Zur besseren Planbarkeit soll nun eine feste Menge an Langholz in die Versteigerung fließen.

Rund 70 000 Euro hat Mahlberg 2022 im Stadtwald verdient. Wiederholen wird sich dieses Ergebnis in diesem Jahr nicht. Der Forst rechnet mit einer schwarzen Null - und für kommendes Jahr gar mit einem Minus. Die Gründe für das Ergebnis und die Prognosen sind bekannt. In der Bauwirtschaft sind die Boomjahre vorbei und damit ein wichtiger Absatzmarkt, auf dem es zuletzt für Holz gute Preise gab, in der Krise. Die düsteren Prognosen für kommendes Jahr würden sich zudem trüben, weil Fördermittel für die Waldpflege von Bund und Land nicht mehr so üppig fließen würden. Wie stark der Geldhahn zugedreht werde, sei zwar noch nicht definitiv bekannt, dass aber weniger Förderung fließen werde, sei angekündigt, so Tobias Beigel, der Chef im Forstbezirk Lahr am Montag vor dem Mahlberger Gemeinderat.