Bürgermeister Philipp Hahn vor dem Rathaus: Hier würde er gern über Mitte 2026 hinaus im Amt bleiben. Foto: Benjamin Roth

Im Frühjahr 2026 wählt Hechingen einen Bürgermeister. Philipp Hahn möchte gern Rathaus-Chef bleiben. Die CDU Hechingen hat ihn bereits nominiert.

Bürgermeister Philipp Hahn hat verkündet, dass er nochmals für das Amt des Bürgermeisters kandidieren wird.

 

„Heute möchte ich Ihnen mitteilen, dass ich bei der Bürgermeisterwahl im Frühjahr 2026 erneut kandidieren werde – für eine weitere Amtszeit von acht Jahren. Ich bin dankbar für die Verantwortung, die ich in den vergangenen Jahren tragen durfte und bin noch immer voller Tatendrang“, erklärte Hahn. Es sei für ihn eine große Motivation, jeden Tag für die Stadt und ihre Bürgerschaft arbeiten zu dürfen.

„Familie steht vollund ganz hinter meiner Entscheidung“

Gemeinsam sei in Hechingen vieles erreicht worden, die Stadt habe sich aus seiner Sicht positiv entwickelt, so Hahn. „Gleichzeitig stehen noch viele Herausforderungen und spannende Aufgaben vor uns.“ Seine Familie stehe „voll und ganz hinter meiner Entscheidung und unterstützt mich auf diesem Weg“.

Hahn kündigte indes auch an, dass der konkrete Zeitplan der Wahl durch die Verwaltung in die Gemeinderatssitzung am 11. November eingebracht werden solle. Ein Termin für die Bürgermeisterwahl ist bereits in Aussicht: „Es bietet sich an, die Wahl gemeinsam mit der Landtagswahl am 8. März 2026 durchzuführen.“

Der Vorstand des CDU-Stadtverbands hat Hahn indes bereits einstimmig als Bürgermeisterkandidaten nominiert. Der CDU-Stadtverbandsvorsitzende Christoph Kühner zu der Entscheidung: „Philipp Hahn hat eindrücklich unter Beweis gestellt, dass er das Amt unseres Bürgermeisters mehr als ausfüllen kann. Hechingen ist dank ihm auf einem sehr guten Weg. Wir haben großes Vertrauen, dass er trotz vieler Herausforderungen, unsere Stadt weiter voranbringen wird. Die CDU wird ihn weiterhin nach Kräften unterstützen.“

Im April 2018 wurde Hahn gewählt

Hahn war im April 2018 von 90,7 Prozent der Hechinger Wähler zum neuen Bürgermeister der Stadt gewählt worden. Damals verfügte er bereits über Jahre an Erfahrung als Beigeordneter, mehr als ein Jahr hatte er bereits faktisch zusätzlich die Bürgermeisterarbeit erledigt.