Hiobsbotschaft für Bahnfahrer in Schenkenzell und Loßburg: Bis voraussichtlich Ende 2026 halten nur noch wenige Züge an den beiden Bahnhöfen. Der Grund ist skurril.
Schenkenzells Bürgermeister Bernd Heinzelmann spricht von einer „mittleren Katastrophe“, sein Loßburger Amtskollege Christoph Enderle bezeichnet die Situation als „unterirdisch“. Die beiden Bürgermeister haben sich am Donnerstag zum Pressetermin im Schenkenzeller Rathaus eingefunden, um eine Hiobsbotschaft zu verkünden, von der sie selbst erst kurzfristig erfahren haben: Vom 15. Dezember an bis voraussichtlich Ende 2026 halten nur noch wenige Züge in Schenkenzell und Loßburg-Rodt – zwischen 9 und 23 Uhr ist es sogar nur ein einziger je Fahrtrichtung.