Bei einem schweren Unfall zwischen Simmozheim und Neuhengstett wurden fünf Menschen verletzt, zwei davon schwer. Foto: SDMG

Nach Wildunfall: Autofahrer reagiert zu spät und kracht in Stauende. Zwei Menschen schwer verletzt.

Simmozheim/Althengstett-Neuhengstett - Bei einem Unfall auf der B 295 zwischen Simmozheim und Neuhengstett sind am Samstagnachmittag fünf Personen verletzt worden. Zwei davon schwer.

Laut Polizei ist der Crash die Folge eines Wildunfalls. Wegen des Wildunfalls hatten mehrere Autofahrer ihre Wagen hinter einer Kuppe angehalten. Dies bemerkte ein 22-Jähriger zu spät. Er krachte mit seinem Renault fast ungebremst in den Ford eines 59-Jährigen. Der Aufprall war so heftig, dass der Ford von der Fahrbahn geschleudert wurde. Das Auto des 22-Jährigen wurde auf die Gegenfahrbahn katapultiert und krachte dort in einen Sprinter. In dem Transporter saßen sechs Menschen im Alter zwischen 19 und 53 Jahren. Der Ford-Fahrer und der Unfallverursacher wurden schwer, drei Insassen des Sprinters leicht verletzt.

An allen Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Insgesamt beläuft sich der Sachschaden auf etwa 41.000 Euro. Die B 295 war zwischen Neuhengstett und Simmozheim war zwischen 12.15 Uhr und 14.45 Uhr voll gesperrt. Insgesamt waren vier Streifenfahrzeuge der Polizei, ein Löschfahrzeug der Feuerwehr, fünf Rettungswagen und ein Notarzt im Einsatz.