Der Kinderkrebsstation 14 in Tübingen konnten 17 000 Euro überreicht werden. So wird das Geld dort verwendet.
Über 800 Rockfans kamen Mitte Oktober bei „Rock für die 14“ wieder voll auf ihre Kosten: Bands wie RHM, Noway, Mission in Black, Concusion und Projekt 600 brachten die Halle zum Beben.
Durch zahlreiche Spenden waren auf dem Charity-Event 17 000 Euro zusammengekommen, die an die namensgebende Kinderkrebsstation 14 in Tübingen übergeben werden konnten. Der Vorjahresrekord wurde somit um 2000 Euro übertroffen. Folgende Projekte können durch die Spenden mitfinanziert werden:
5000 Euro Patenschaft für Zimmer 14 im Elternhaus
Dort können bedürftige Eltern, deren Kinder onkologisch behandelt werden, kostenlos ihren Liebsten nahe sein. Die Patenschaft gilt für ein Jahr.
6000 Euro für Musiktherapie auf Station 14
Die Musiktherapie ermöglicht den jungen Patienten, Ängste und Stress durch kreativen Ausdruck zu verarbeiten, zum Beispiel durch Trommeln oder das Spielen anderer Instrumente.
Der musikalische Ausdruck kann dazu beitragen, Selbsthilfepotenziale und Ressourcen zu aktivieren, das Selbstwertgefühl zu stärken und Momente der Freude und Entspannung zu schaffen, welche während der belastenden Therapie eine wertvolle Ablenkung bieten können.
2000 Euro für Onko-Camp
Einmal jährlich ermöglicht der Förderverein eine etwa einwöchige Campingfreizeit für 9- bis 13-jährige Kinder, die in der Tübinger Kinderklinik behandelt wurden oder deren Therapie bald endet.
2000 Euro für „Survivor-Sprechstunde“
Dieses interdisziplinäre Nachsorgeangebot in Tübingen unterstützt speziell Krebsüberlebende bei der Bewältigung von therapiebedingten Spätfolgen.
2000 Euro für Erzieher auf Station 14
Das Erzieher-Team der Kinderklinik Tübingen ist ein unverzichtbarer Teil des Klinikalltags auf der onkologischen Station. Die Mitarbeiter sind Ablenker, Bastel- und Malkünstler, Spielpartner und Trostspender – immer da, um den Kindern in schweren Momenten beizustehen.