Beim Sportfest ging es darum, bei allem fleißig auch mitzumachen, nicht nur zuzuschauen. Foto: Lembergschule

Schon von Weitem konnte man am vergangenen Freitag hören, dass an der Nagolder Lembergschule etwas Besonderes los war: ein ganz außergewöhnliches Sportfest begeisterte Schüler und Lehrer.

Dass die ganze Schule sportinteressiert ist, sei bereits in den vergangenen Wochen beim Verfolgen der Fußball-EM anhand einer großen Ergebniswand sichtbar geworden. Doch es sollte nicht beim Zuschauen bleiben, heißt es in einer Mitteilung der Schule. Stattdessen war beim großen Sportfest gefragt, selbst aktiv zu werden. Und so stellte das Sportlehrerteam unter Federführung von Sandra Supper ein ganz besonderes Event auf die Beine.

 

Die Sportorganisation „Trixitt“ aus Bochum wurde eingeladen. Diese hat es sich zum Ziel gesetzt, Schulen in Bewegung zu bringen – und das mit ganz viel Spaß. Gut, dass das sowohl der Förderverein der Schule als auch das Schotterwerk Meyer durch ihre finanzielle Unterstützung möglich gemacht hätten.

Der Tag begann mit einem gemeinsamen Warm-up der rund 240 Schüler, zum Burgerpommes-Song und „Tanzalarm“ wurden die noch müden Muskeln in Schwung gebracht. Und dann ging’s so richtig los: Die Hohenberger Halle war nicht wieder zu erkennen, denn „Trixitt“ hatte sie mit viel aufblasbarem Equipment in einen gigantischen Sportpark verwandelt.

Sogar die Sportmuffel motiviert

In verschiedenen Klassenteams konnten die Schüler sich nun spannenden Wettkämpfen stellen. Schießbude, Ballerecke, Speedmaster, Hindernisparcours und vieles mehr luden zum Bewegen ein, so dass sogar selbst erklärte Sportmuffel einfach mitmachen mussten, heißt es in der Mitteilung. Eifrig wurden Punkte gesammelt, denn die ganze Schule wollte sich gerne auf einem der vorderen Plätze in die ewige Punkteliste bei „Trixitt“ eintragen. Außerdem wurde ein Fairnesspreis ausgelobt, der die Schüler noch mehr zum Miteinander anspornte.

Nach so viel Bewegung tat dann natürlich eine Pause gut, bevor es mit „Tanz mit Tante Rita“ in eine zweite Runde ging. Der Vormittag verging demnach wie im Flug, so viel Bewegung mit so viel Spaß. Aber die Aktion hatte doch auch ordentlich Kraft gekostet und so manchen Erst-, aber auch Viertklässler an seine Grenzen gebracht.

Trotzdem waren sich alle einig: Ein solches Sportevent sollte es häufiger geben. Oder wie es einige Zweitklässler sagten: „Nicht gleich morgen, dafür sind wir viel zu k.o., aber nächste Woche gerne wieder!“