An der Albert-Schweitzer-Schule in Villingen wurde ein Alarm ausgelöst. Die Lage ist noch unklar, die Polizei in voller Ausrüstung vor Ort. Foto: Marc Eich

An der Albert-Schweitzer-Schule in Villingen wurde eine Alarmsituation ausgelöst. Die Polizei ist vor Ort, die Lage noch unklar. Hinweise auf ein Verbrechen gibt es zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht.

Nach einer Alarmauslösung und daraufhin mehreren Anrufen beim Polizeirevier Villingen am Dienstagnachmittag, kurz nach 15 Uhr, haben alle verfügbaren Streifenwagenbesatzungen die Albert-Schweitzer-Schule in der Straße „An der Schelmengaß“ überprüft.  Wie das Polizeipräsidium in Konstanz zunächst mitteilte, müsse die Alarmsituation erst noch bestätigt werden. Parallel dazu trafen die Lehrer und Schüler in der Schule die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen.

 

Die Lage war zunächst unsicher, allerdings wurde zwischenzeitlich eine erste, vorsichtige Entwarnung gegeben. Laut Marcel Ferraro, Pressesprecher des Polizeipräsidiums gäbe es aktuell noch keine Hinweise darauf, dass es einen Grund für den Alarm gab. Ein Großteil der Schülerinnen und Schüler, sowie das Schulpersonal konnte das Schulgebäude mittlerweile verlassen.

Die Polizei war für den Ernstfall ausgerüstet. Der Alarm war, laut den Kräften an der vollständig abgesperrten Schule, aktiv ausgelöst worden. 

Zunächst wurde das Schulgebäude nach und nach geräumt, sämtliche Räume werden von den Beamten überprüft. Viele der, teilweise aufgelösten Eltern konnten ihre Kinder schon in Empfang nehmen, einige der Kinder sind von der Situation sichtlich mitgenommen. Nachdem die Beamten das komplette Schulgebäude durchsucht und alle Schulbesucher das Gelände sicher verlassen hatten, konnte Entwarnung gegeben werden. Eine konkrete Gefahr oder Gefährdung für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrpersonal bestand zu keinem Zeitpunkt. Die Ursache der Alarmauslösung bedarf weiterer Abklärungen.

Derzeit kursieren Falschmeldungen in den Sozialen Medien, dass es bereits mehrere Opfer, bis hin zu Todesopfern gebe. Die Polizei warnt davor, unbestätigte Sachverhalte „blind“ zu teilen. Sobald die Durchsuchungen abgeschlossen sind, werde nachberichtet.