Etliche Ausfälle machen dem TSV Neuhengstett in der Kreisliga A2 das Leben schwer. Allerdings war die Leistung in den jüngsten Spielen nicht schlecht – trotz Niederlage. Daran will man anknüpfen.
Seit sechs Spielen wartet der TSV Neuhengstett auf einen Punktgewinn – der letzte Sieg liegt bereits acht Spiele zurück. Nun muss das Team in Oberschwandorf ran und steht unter Druck. Spvgg Oberschwandorf – TSV Neuhengstett (Sonntag, 14.30 Uhr). „Die Saison haben wir uns sicherlich anders vorgestellt. Nach einem relativ guten Start, bei dem wir zwischenzeitlich zur Spitzengruppe gehört haben, sind wir auf dem Boden der Tatsachen angekommen“, blickt Pierre Burow, Trainer des TSV Neuhengstett, auf den bisherigen Saisonverlauf zurück. Lediglich drei Siege und elf Punkte stehen zu Buche; das spiegelt sich auch in der Tabelle wider – Position 13 und Abstiegskampf sprechen für sich. Vor allem ein Faktor spielt eine entscheidende Rolle für die Formkrise: „Unser Kader macht uns stark zu schaffen, da wir sehr große Probleme haben, die Ausfälle zu kompensieren. Sowohl die Grippewelle als auch eine Verletztenmisere haben uns hart getroffen.“