Das Ensemble der Musikschule Burladingen hat mit Veeh-Harfen in Maria Zell gespielt. Das Instrument kann ohne Notenkenntnisse gespielt werden.
Wer jüngst eine außergewöhnliche musikalische Veranstaltung besuchen wollte, war beim Veeh-Harfen-Konzert in Maria Zell richtig. Das Ensemble der Musikschule Burladingen war unter der Leitung von Marlies Volm bereits zum dritten Mal Gast beim Förderverein Maria Zell. Die Tischharfe ist ein Zupfinstrument und wurde Ende der 80er-Jahre von Landwirt Hermann Veeh (1935-2020) für seinen mit dem Down-Syndrom auf die Welt gekommenen Sohn entwickelt. Somit gab der Erbauer der Veeh-Harfe, welche ohne Notenkenntnisse gespielt werden kann, ihren Namen. Mit dieser erklangen in Maria Zell unter anderem Volkslieder wie „Kein schöner Land“, Ähnchen von Tharau“ oder „Muss i denn“, die zum Mitsingen einluden.