Die Bundespolizei hat einen Mann an der Grenze kontrolliert (Symbolfoto). Foto: Beatrice Ehrlich

Ein 34-Jähriger, gegen den ein mehrjähriges Einreise- und Aufenthaltsverbot für Deutschland vorliegt, hat versucht, über die Grenze in Neuenburg einzureisen.

Nach Frankreich zurückgeschickt: Am Sonntagabend hat ein 34-jähriger rumänischer Staatsangehöriger versucht, über den Neuenburger Autobahngrenzübergang nach Deutschland einzureisen.

 

Bei der Überprüfung des Mannes durch die Bundespolizei stellte sich heraus, dass die zuständige Behörde bereits im Jahr 2020 ein mehrjähriges Einreise- und Aufenthaltsverbot für Deutschland gegen ihn verhängt hatte, teilt die Polizei mit. Vorausgegangen war eine Verurteilung des Mannes wegen der vorsätzlichen Straßenverkehrsgefährdung in Tateinheit mit fahrlässiger Tötung in zwei Fällen sowie Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

Da er in sein Heimatland abschoben wurde, erfolgte auch eine Ausschreibung im Fahndungsbestand zur Festnahme. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren ein und schickte den Mann nach Frankreich zurück, heißt es.