Leon Dold ist der Bundestagskandidat im Wahlbezirk 286 der Freien Wähler. Foto: Fabian Dold

Mit 18 Jahren wird Leon Dold aus Schönwald jetzt zum Bundestagskandidat. Er geht für die Freien Wähler ins politische Rennen.

Seine Parteifreunde beschreiben ihn als „jung, klug, wild und frei“, er sei eben „ein Freier Wähler“, sagen sie.

 

Seit einiger Zeit schon ist Leon Dold Mitglied dieser Partei, in der er die Zukunft sieht. Nun startet der 18-Jährige aus Schönwald für die Freien Wähler im Schwarzwald-Baar-Kreis ins Rennen.

Ein Handwerker durch und durch

Bei der Nominierungsversammlung am 6. Dezember hat er das Votum der anwesenden Stimmberechtigten aus dem Wahlkreis 286 Schwarzwald-Baar-Kreis und Oberes Kinzigtal einstimmig erhalten.

Leon Dold ist in den letzten Zügen seiner handwerklichen Ausbildung als Elektriker für Gebäude und Energietechnik. Diese wird er demnächst – voraussichtlich erfolgreich – abschließen. Das Handwerk ist sein Ding und er möchte dieses auch wieder positiv in die Mitte der Gesellschaft rücken. „Es ist wichtig, wieder eine Stärkung im Handwerk zu sehen“ so Leon Dold, „es ist nichts Verwerfliches, einen tollen handwerklichen Beruf auszuüben.“

Seine Mission: stark machen für den ländlichen Raum

Ebenso ist ihm wichtig, dass das ländliche Leben, die Infrastruktur, wieder zuversichtlich in die Zukunft blicken kann. „Es kann nicht sein, dass wir auf dem Land keine Zukunftschancen mehr haben. Es ist wichtig, dass wir eine gute ärztliche Versorgung haben, dass Kita- und Kindergartenplätze mit ausreichend gutem Personal zur Verfügung stehen. Ebenso ist unser Schulsystem sehr zu überdenken. Da gibt es tolle Modelle, die wir dringend aus anderen Ländern übernehmen sollten.

Grundsätzlich müssen wir auch von der überzogenen Bürokratie weg. Wenn ich diese aus meinem elterlichen, landwirtschaftlichen Betrieb sehe, muss daran dringend gearbeitet werden.“

Innere Sicherheit ist ihm wichtig

Einen weiteren relevanten Punkt für die Zukunft sieht Leon Dold in der Inneren Sicherheit unseres Landes. Er möchte unbeschwert und ohne mulmiges Gefühl ausgehen können. „Asylsuchende Menschen, die sich nicht an unsere kulturellen und gesetzlichen Regeln halten sind für uns nicht tragbar“, schreibt er in einer Pressemitteilung zu seiner Vorstellung. Motivierte Zuwanderer seien gerne willkommen. Und er findet: „Es kann auch nicht sein, dass wir in Deutschland zu den Ländern mit den höchsten Energiekosten zählen. Diese muss für unsere Bürger und auch für zukunftsorientierte Wirtschaftsunternehmen bezahlbar sein.“ Für Leon Dold steht fest: „Ich freue mich auf einen erfolgreichen politischen Weg und bin mir sicher, diesen den mit den Freien Wählern zu gehen. Auf viele gute Gespräche und Unterstützung bin ich gespannt.“