"Wenn Tiere ihr Leben lassen, um uns zu ernähren, gebührt es die Achtung vor dem Lebewesen und der Natur, dass das so sorgfältig, schnell und schmerzlos wie möglich gemacht werden muss": Uwe Wiedmaier (55). Er ist Obermeister der Metzgerinnung Freudenstadt/Horb. Foto: Iversen

Obermeister der Metzgerinnung ist von Billigfleisch-Konsumenten und Politikern genervt.

Freudenstadt/Horb - Ein Corona-Desaster nach dem anderen erschüttert derzeit die Fleischindustrie. Kein Wunder, sagt Uwe Wiedmaier (55). Er ist Obermeister der Metzgerinnung Freudenstadt/Horb und seit 39 Jahren im Beruf, leitet einen Familienbetrieb in sechster Generation. Was in nervt, sind Leute, die Billigfleisch auf den 2000-Euro-Grill legen und Politiker, die sich jetzt aufregen. Die Politik habe die Riesen-Schlachthöfe doch selbst mit aufgebaut. Mehr dazu lesen Sie in unserem (SB+)Artikel.