Auch der Johannisbrunnen vor der Münsterbauhütte in der Herrenstraße wird von Einheimischen und Touristen zum Auffüllen ihrer Wasserflaschen genutzt. Foto: Alexander Blessing

Allein 13 Brunnen und eine Stele befinden sich in der Innenstadt. Die Wasserqualität wird regelmäßig überprüft.

An heißen Tagen ist viel trinken wichtig. In Freiburg sollen deshalb 39 Trinkwasserbrunnen und -stelen im gesamten Freiburger Stadtgebiet Abhilfe schaffen. Das Angebot wird von Bürgern und Touristen, die sich in der Innenstadt aufhalten, gerne in Anspruch genommen.

 

In den vergangenen Jahren wurde das Angebot stetig ausgebaut und erweitert. Dass man das Wasser bedenkenlos trinken kann, darauf weist eine Plakette an den Brunnen hin. „Die Brunnen werden in der Regel wöchentlich gereinigt, es werden zudem regelmäßig Proben entnommen, um keine Gefahren wie Verkeimung entstehen zu lassen“, erklärt Kolja Mälicke, Sprecher der Stadt Freiburg.

Freiburg ist Teil des Blue Community Projektes

Was die Bereitstellung kostet, das könne man in der Verwaltung nicht pauschal sagen. „Die Errichtung der Brunnen ist von vielen örtlichen Faktoren abhängig, beispielsweise wie aufwendig Wasserzuleitungen, Übergabeschächten geplant und errichtet werden müssen“, erklärt Mälicke. Ähnliches gelte für die Unterhaltung der Brunnen und Stelen.

Das Bereitstellen von Trinkwasser ist Teil der „Blue-Community-Ziele“, der die Stadt Freiburg angehört. Das ist ein weltweiter Zusammenschluss von Kommunen und Organisationen, die sich dem Schutz und dem freien Zugang zu Wasser verschrieben haben.

Trinkwasser auch in Schulen

Sie verstehen Wasser als öffentliches Gut und den Zugang zu sauberem Trinkwasser als Menschenrecht. Zudem soll das Trinken von Leitungswasser statt Flaschenwasser gefördert werden. Deshalb gibt es auch in vielen Freiburger Schulen bereits Wasserstelen.