Gotcha! Das dreitägige Jubiläumsfest der Narrenzunft Schlossbergturm war ein Volltreffer. Foto: Jannik Nölke/Jannik Nölke

Die Narrenzunft Schlossbergturm hat es zu ihrem 40-Jahr-Jubiläum kräftig krachen lassen. Showtanzgruppen und Garden wechselten sich auf der Bühne ab – am lautesten aber waren andere.

40 Jahre und kein bisschen leise – warum auch? Schließlich kommt man nur einmal ins Schwabenalter, dachten sich die Narren der Zunft „Schlossbergturm“ in Ebingen.

 

Ihr Jubiläum feierten sie zwei Abende lang unüberhörbar, angefangen mit dem Nachtumzug am Freitag.

Dem schloss sich die erste Partynacht in der Festhalle Ebingen an.

Hannäbler Gugga feiern Heimspiel in Ebingen

Am Samstag ging es dort fröhlich weiter, und neben – stellenweise überreichlich – auf die Ohren gab es auch für die Augen etwas zum Genießen.

Gardetänzerinnen in farbenfrohen Kostümen, Showtanzgruppen und Hexen, die sich zu Pyramiden stapelten, gaben sich auf der Bühne die Klinke in die Hand.

Heimspiel unter all den Guggenmusiken, die kräftig in die Instrumente bliesen und auf die Pauke hauten, hatten die Hannäbler Gugga.

Woher kommt der Neckname der Ebinger eigentlich, denn die Guggen-Kapelle im Namen trägt? Klar doch: „Mir han Näbel“ soll früher der Wetterbericht aus dem südlichen Talgang gelautet haben, während die Tailfinger auf Lammerberg, Stiegel und Langenwand schon die Sonne sahen.