Nichts mehr zu retten war beim Brand eines Schuppen am Rotlehof in Schenkenzell. Foto: Dold

Zu einem Schuppenbrand sind am Montag gegen 14.35 Uhr die Feuerwehren Schenkenzell, Schiltach und Alpirsbach sowie später auch die zentrale Feuerwehrwerkstatt des Landkreises aus Schramberg-Sulgen ausgerückt.

Nichts mehr zu retten war beim Brand eines Schuppens am Rotlehof in Schenkenzell – indes durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehren konnte ein Überspringen der Flammen auf das benachbarte – nur fünf Meter entfernt – stehende Wohngebäude verhindert werden. Im Einsatz waren auch Atemschutztrupps. Der Schuppen konnte nicht mehr betreten werden, was die Löscharbeiten erschwerte. Zudem musste vom Elektrizitätswerk eine Freileitung abgeschaltet werden, die nahe am Schuppen verläuft. Personen waren zu keiner Zeit gefährdet.

Zuerst hatten Mitarbeiter eines benachbarten Unternehmens den Brand in dem Schuppen bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte aus Schenkenzell – zur Unterstützung waren zudem die Feuerwehr Schiltach und Alpirsbach angefordert worden – stand der Schuppen bereits in Flammen, so dass dieser selbst nicht gerettet werden konnte. Deswegen wurde vor allem dem Schutz des benachbarten Wohnhauses durch eine Riegelstellung hohe Priorität eingeräumt.

In dem Schuppen waren vor allem Geräte untergebracht. Der Schaden liegt nach ersten Angaben in einem niedrigen sechsstelligen Bereich.

Personen wurden nicht verletzt. Die Einsatzleitung hatte Andreas Haag. Neben Feuerwehr und Polizei war auch das Rote Kreuz Schiltach/Schenkenzell zur Einsatzstelle gerufen worden.

Zudem regelte Kräfte der Feuerwehr den Verkehr an der Witticher-/Reinerzaustraße.