Schulrätin Martina Billinger-Knaus vom Schulamt Rastatt überreichte Peter Billmaier die Urkunde zu dessen 40-jährigem Dienstjubiläum. Foto: Eichenäcker-Schule

Ein Überraschungsgast aus Rastatt übergibt in Dornstetten die Urkunde.

Die Konferenz des gesamten Kollegiums an der Eichenäcker-Schule wurde gerade von Schulleiter Peter Billmaier eröffnet, als plötzlich die Schulrätin des Schulamts Rastatt, Martina Billinger-Knaus, als Überraschungsgast die Aula betrat. Im Gepäck hatte sie laut Bericht der Schule die Urkunde zu Billmaiers 40-jährigem Dienstjubiläum.

 

In einer kleinen Rede würdigte die Schulrätin Billmaiers Werdegang im Kontext zeitgenössischer Ereignisse, seit er im August 1989 an die Schule nach Dornstetten gekommen war, die damals noch Wilhelm-Hofmann-Schule hieß. Zum Schuljahr 1993/94 übernahm er die Leitung der Schule.

In seine Amtszeit fielen zahlreiche Projekte, die er begleitet und umgesetzt habe, so Billinger-Knaus – von der Erweiterung des Schulkindergartens über den Erweiterungsbau des Schulgebäudes 2007 und zwei Bildungsplanreformen bis zur großen Feier zum 40-jährigen Bestehen der Eichenäcker-Schule im vergangenen Jahr.

Spontaner Ständerling

Die Pädagogik für Schüler mit Beeinträchtigungen habe sich in der Zeit von Billmaiers Schaffen von der sogenannten Förderpflege mit basaler Stimulation dahin gewandelt, dass die Kinder und Jugendlichen heute das höchstmögliche Maß an Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und individuelle Bildungsangebote erhalten. Großen Wert lege Billmaier auf ein gutes Miteinander aller am Schulleben Beteiligten. So sei ihm ein respektvoller Umgang innerhalb des Kollegiums ebenso wichtig wie eine gute Beziehung zu den Schülern und eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern.

Die Berufsvorbereitende Einrichtung (BVE) überraschte den Schulleiter mit einem spontanen Ständerling.