Sonja Dold (rechts) stellt sich und ihr künstlerisches Schaffen selbst vor. Im Hintergrund sind Alrun Ebding (links, von der Klosterbergfabrik) und Dolds Familie bei der Vernissage zu sehen. Foto: Hans-Jürgen Kommert

Die Vernissage zur Ausstellung „Was, wenn die Zukunft gut wird?“ der jungen Künstlerin Sonja Dold fand in der Klosterbergfabrik statt. Dolds Werke inspirieren viele Besucher zum Nachdenken über das Leben.

Kann es eine positiv geprägte Zukunft geben in einer Welt, die in vielerlei Hinsicht aus den Fugen gerät? Krieg, Unsicherheiten, ständige Veränderungen – die aus Schönwälder stammende Künstlerin Sonja Dold lädt dazu ein, sich in einer sich stetig verändernden Welt und Umwelt mit der Möglichkeit auseinander zu setzen, dass es dennoch eine positive Zukunft geben kann. Sie zeigt abstrakte Werke, die geprägt sind von intuitiven Empfindungen, die aber zugleich psychologische Aspekte aufgreifen. Dold ermutigt dazu, neue Perspektiven zu berücksichtigen und dabei die eigene Wahrnehmung von Glück und Wohlgefühl zu hinterfragen.