Die Schulgemeinschaft der Eichenäcker-Schule freut sich über ein frühes Ostergeschenk.
Zur Wiedereröffnung des seit annähernd zwei Jahren nicht mehr nutzbaren Schwimmbads hatte die Eichenäcker-Schule in Dornstetten eingeladen. Darüber berichtet die Schule in einer Pressemitteilung.
Schulleiter Peter Billmaier erinnerte in seiner Begrüßungsrede an den Schock, den er damals hatte, als er in den Pfingstferien 2023 beim geplanten Austausch der Fenster plötzlich mitgeteilt bekam, dass sich größere Mängel im Bauwerk des Schwimmbads zeigten.
Die Gebäudesubstanz und die Machbarkeit einer Wiederherstellung wurden vonseiten des Schulträgers unter der Federführung vom Leiter des Immobilienmanagements des Landratsamts Freudenstadt, Pascal Burkhardt, überprüft. Hier sei es von unschätzbarem Wert gewesen, dass die Verwaltungsspitze des Landkreises, allen voran Landrat Klaus Michael Rückert, von Anfang an hinter der Renovierung des Schwimmbads stand.
In Zeiten finanzieller Engpässe
Dennoch dauerte der Prozess fast ein Jahr, da auch der Kreistag von der Notwendigkeit der Maßnahme überzeugt werden musste, heißt es in der Mitteilung. Dass dies gelang, dafür bedankte sich Schulleiter Billmaier. „Die Entscheidungsträger haben damit bewiesen, dass auch in Zeiten finanzieller Engpässe die schwächeren Mitglieder der Gesellschaft eine große Wertschätzung erfahren“, wird er in der Mitteilung zitiert.
Damit konnte der eigentliche Bau des Schwimmbads nach fast einem Jahr Vorplanung beginnen. Hierfür zeichnete Pascal Burkhardt verantwortlich. Er wählte die beteiligten Planer und Handwerksbetriebe aus. Diese arbeiteten Hand in Hand, heißt es weiter. Es sei schon sehr früh klar gewesen, dass diese Renovierung im für die Schule so wichtigen Zeitplan und auch im Finanzierungsrahmen bleiben würde.
Normalerweise keine großen Berührungspunkte
Nun richtete die Schule als Dank für die gute Arbeit eine Feier für die Handwerker und Planer aus. Fast von allen beteiligten Firmen waren Vertreter gekommen, heißt es. Es sei eine gelungene Veranstaltung gewesen, um positive Beziehungen zwischen zwei Bereichen zu schaffen, die normalerweise keine großen Berührungspunkte haben: dem Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrum und dem Handwerk.