„2025 wird ein anspruchsvolles Jahr. Mit 1,62 Millionen Euro haben wir ein extrem hohes Defizit“, stimmte Bürgermeister Matthias Bauernfeind am Dienstag den Gemeinderat auf die Haushaltsberatung für 2025 ein.
Da hinter der Gemeinde sehr gute Jahre liegen, steigen die Umlagen um 482 000 Euro und die Schlüsselzuweisungen sinken um 370 000 Euro. Ein weiterer Grund für das schlechte Ergebnis sieht er auch im Defizit des Familienzentrums St. Josef über 929 000 Euro, was vor allem an den Personalkosten liege. „Die Anforderungen haben sich massiv geändert. Es ist fraglich, ob die Ansprüche noch haltbar sind“, so Bauernfeind. Es könne nicht sein, dass das Defizit an den Kommunen hängen bleibe, bemängelte er.