Der Traum vom Eigenheim: Mit der Entwicklung der Erweiterung des Wohngebiets Strangen in Schwenningen kann er bald wahr werden.
Mit dem Spatenstich für 19 Reihenhäuser, die der Investor Werner Wohnbau entlang der Leonberger Straße errichten wird, sei ein wichtiger Meilenstein zur Schaffung neuer Eigenheime erreicht, teilt die Stadtverwaltung VS mit.
„Hier entsteht ein Wohngebiet für die Zukunft. Besonders für Familien ist die Entwicklung von Strangen II ein großer Gewinn. Die Firma Werner Wohnbau schafft mit dem Angebot nicht nur finanzierbares Eigentum, sondern geht auch den Weg der Nachhaltigkeit“, freut sich Oberbürgermeister Jürgen Roth bei der Besichtigung der Baustelle.
Mit einem modernen Energiekonzept entsprechen die neuen Reihenhäuser den Anforderungen der KfW-40-NH (QNG) Zertifizierung. Jedes Haus werde mit einer eigenen Photovoltaikanlage und einem Batteriespeicher ausgestattet, die eine nachhaltige Energieversorgung gewährleisten, informiert die Stadt weiter.
„Damit werden nicht nur die Energiekosten gesenkt, sondern auch ein bedeutender Beitrag zum Klimaschutz geleistet“, ist Alexander Werner, Geschäftsführer von Werner Wohnbau, stolz auf das innovative Konzept, das auch Eisspeichertechnik mit Wärmepumpe integriert. „Das Vorhaben stellt unter Beweis, dass auch private Investoren den Weg zu mehr Klimafreundlichkeit umsetzen können und dabei trotzdem wirtschaftlich handeln. Für mich ist das an der Stelle ein Paradebeispiel“, freut sich Oberbürgermeister Roth.
Schaffung von Wohnraum
Die Schaffung von Wohnraum sei eines der wichtigen Themen der Stadt. Neben dem Bau von Wohnungen mit sozialverträglichen Mieten seien auch Angebote für Einfamilienhäuser nach wie vor gefragt, so Roth weiter. Der Gemeinderat habe die Verwaltung deshalb im Oktober vergangenen Jahres damit beauftragt, ein Wohnungsbauentwicklungskonzept zu erarbeiten.
Dabei gehe es um die Zusammenführung und die Fortschreibung bisheriger (Teil)Konzepte sowie Untersuchungen und Ansätze in einem ganzheitlichen Konzept, welches das ISEK/Leitbild/Klimapolitisches Leitbild, die Wohnraumstrategie Villingen-Schwenningen, die Ortsentwicklungsstudien, Nachverdichtungspotenziale in Großwohnsiedlungen, Potenzialanalyse städtischer Grundstücke für die Innenentwicklung und den Baulückenkataster in ein Bild bringen soll.
Das Begleitgremium hatte auch in der vergangenen Woche dazu erstmalig getagt und sich vom Stadtplanungsamt die Konzeptionierung präsentieren lassen.