Der BUND informiert über eine Mitteilung, dass er fest vor hat, gegen das B27-Projekt zwischen Hechingen und Tübingen Klage einreichen zu wollen.
Das Regierungspräsidium (RP) Tübingen hat vor wenigen Wochen den Planfeststellungsbeschluss für den Aus- und Neubau der B 27 zwischen Bodelshausen und Nehren erlassen. Dagegen will nun der BUND klagen.
In einer Mitteilung des BUND heißt es: Nachdem gute Argumente und wichtige Hinweise das RP Tübingen nur zu graduellen Verbesserungen bewegen konnten, klage man nun gegen die „umweltschädlichste“ Variante des B 27-Ausbaus im Steinlachtal.
Tappeser: Stärkung der Region
Genehmigt wurde das Vorhaben von der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch die Straßenbauverwaltung des Landes Baden-Württemberg, beantragte Variante 1g. Diese Variante wird auch als sogenannte „Endelbergtrasse“ bezeichnet.
Von einem Tunnel ist somit keine Rede mehr.
Regierungspräsident Klaus Tappeser betonte vor Wochen zum Abschluss des Planfeststellungsverfahrens: „Ich bin überzeugt, dass der Aus- und Neubau der B 27 zwischen Bodelshausen und Nehren zur Stärkung der Region beiträgt und die Anbindung des Zollernalbkreises sowie des Landkreises Tübingen an die Metropolregion Stuttgart sichert.“