Nach Baustellenende gilt zunächst weiterhin ein Tempolimit auf der A81 – warum. Foto: Herr Loeffler - stock.adobe.com

Nach dem Ende der Bauarbeiten auf der A81 zwischen Empfingen und Oberndorf sorgen Tempolimits zunächst weiter für Verwirrung. Nun erklärt die Autobahn GmbH warum.

Wer in den vergangenen Wochen auf der A81 zwischen Empfingen und Oberndorf unterwegs war, dürfte sich gewundert haben: Hier gibt es immer noch eine Geschwindigkeitsbegrenzung.

 

Trotz der schon länger abgeschlossenen Bauarbeiten galt das Tempolimit aus der Baustellenzeit – oder doch nicht? Nun hat die Autobahn GmbH den Grund dafür genannt.

Beschilderung ein Versehen

Wie Sprecherin Manuela Papadakis auf Anfrage unserer Redaktion mitteilt, handelte es sich tatsächlich um ein Versehen. Die Schilder mit der Beschränkung auf 100 Kilometer pro Stunde in Fahrtrichtung Singen „hätten direkt nach Beendigung der Baustelle abgebaut werden sollen“. Dieser Abbau sei nun nachgeholt worden. „Die Verkehrszeichen entsprechen damit wieder der aktuellen Verkehrsführung“, so Papadakis.

Lediglich die Beschilderung mit 80 Kilometer pro Stunde bei Nässe bleibe bestehen. Der Grund: Aquaplaninggefahr.

Bauarbeiten bis ins vierte Quartal

Die ursprüngliche Baumaßnahme betraf den Autobahnabschnitt zwischen den Anschlussstellen Empfingen und Oberndorf, wo seit Mitte April die Fahrbahnen in beiden Richtungen, die Anschlussstelle Sulz sowie die Schutzeinrichtungen im Mittelstreifen erneuert werden. Die Arbeiten sollen noch bis ins vierte Quartal 2025 andauern.

Demnächst müssen sich Autofahrer schon auf die nächsten Einschränkungen einstellen. Bereits ab Montag, 13. Oktober, richtet die Autobahn GmbH eine Wanderbaustelle zwischen den Anschlussstellen Oberndorf und Rottweil ein. Laut Mitteilung des Unternehmens kommt es bis voraussichtlich 12. November zu abschnittsweisen Sperrungen einzelner Fahrstreifen – in beiden Fahrtrichtungen.