Zwischen dem FC Villingen und dem FC Holzhausen ging es zur Sache. Foto: Michael Kienzler

Beim fünften Spiel innerhalb von 15 Tagen muss der FC Holzhausen in der Fußball-Oberliga Baden-Württemberg an diesem Samstag gegen den anderen Aufsteiger ran: den ATSV Mutschelbach.

FC Holzhausen – ATSV Mutschelbach (Samstag, 15 Uhr). Beide Teams sind bis jetzt die Überraschungen in der Saison und liegen nur zwei Zähler voneiner getrennt in der fünfthöchsten Liga Deutschlands auf den Rängen drei und fünf.

"Die haben eine brutale Qualität im Kader und bevorzugen auch ein sehr hohes Anlaufen. Den Mutschelbachern kommt sicher auch ihre Nähe zum KSC zugute. So ist der Karlsruher Videoanalyst auch für den ATSV tätig", weiß FCH-Trainer Pascal Reinhardt über den kommenden Gegner.

Marius Oberle kehrt zurück

Bei dem Mammutprogramm der Nordschwarzwälder ist natürlich das Trainerteam gefragt, welche Formation denn am Samstag aufläuft. So wird Marius Oberle wieder in den Kader zurückkehren. Das ist bei dem Holzhausener Defensivstabilisator Heiko Belser sicher nicht der Fall, dessen MRT-Untersuchung seit Donnerstag vorliegt.

Bis jetzt ist es Reinhardt immer gelungen, auch dank des großen Kaders die Rotation ohne großen Substanzverlust zu organisieren und der jeweiligen Taktik anzupassen.

Eindrucksvolle Leistung

An dem Spiel gegen den FC Villingen gibt es eigentlich nur bei der Chancenverwertung etwas zu bemängeln. Ebenfalls müssen die wenigen Aussetzer im Aufbau minimiert werden. Wer hätte noch vor nicht allzu langer Zeit einmal gedacht, dass der FC Holzhausen vor über 2000 Zuschauern unter der Woche spielt? Die Truppe hat auch in Villingen eindrucksvoll gezeigt, welches Potenzial in ihr schlummert und so wird man voller Selbstbewusstsein, aber nicht überheblich ins Aufsteigerduell gehen, was zugleich ein Spitzenduell ist.