Die Erschließungsarbeiten im Baugebiet Ob Gärten-Erweiterung in Dautmergen kommen voran. Auch die Straßenüberquerung für den offenen Graben, der durch das Areal verläuft, ist bereits angelegt. Foto: Visel

Kommunales: Bürgermeister Lippus informiert über Baugebiet Ob Gärten-Erweiterung und Breitbandausbau

Mit den derzeit zwei großen Investitionsmaßnahmen in Dautmergen geht es nach Angaben von Bürgermeister Hans Joachim Lippus weiter voran: mit der Erschließung des erweiterten Baugebiets Ob Gärten und mit der Breitbandversorgung.

Dautmergen. Bei den Erschließungsarbeiten im neuen Baugebiet sei man wetterbedingt allerdings um rund drei bis vier Wochen in Verzug. Gleichwohl seien die Tiefbauarbeiten mit Abwasser, Wasser und dem Straßenunterbau fertig.

Auch die Straßenquerung über den offenen Graben, der durch das Gebiet läuft, sei erstellt. In dem erweiterten Baugebiet, so Lippus, würden auch gleich die Leerrohre fürs Glasfaserkabel verlegt.

In dem neuen Baugebiet entstehen insgesamt neun Bauplätze, von denen bereits sechs verkauft sind.

Auch hinsichtlich der weiteren Breitbanderschließung in der Gemeinde im Rahmen des zweiten Bauabschnitts gehe es gut voran, informierte Lippus in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats. Die Zuschussbescheide für den ersten und zweiten Bauabschnitt seien bereits im Rathaus eingegangen. Der Bürgermeister rechnet damit, dass im ersten Halbjahr 2022 rund zwei Drittel von Dautmergen ans Glasfasernetz angeschlossen werden können.

Für die Gemeinde bedeuteten die beiden Maßnahmen Ob Gärten-Erweiterung und zweiter Bauabschnitt Glasfasernetz eine Gesamtinvestitionssumme von 600 000 Euro, betonte Lippus.

Er informierte zudem über den Wasserschaden im Gebäude Schulstraße 4. Bei zwei der sechs Mietwohnungen seien Wasserschäden aufgetreten, für deren Behebung 12 000 Euro ausgegeben werden mussten. Erfreulich: Über die Versicherung seien rund 90 Prozent der Kosten abgedeckt.

Erfolgreich seien die Ferienspieltage auf Gemeindeebene gewesen, sagte der Bürgermeister. 30 Kinder hätten an fünf Tagen an dem Programm teilgenommen, das von Luca Alf organisiert worden sei. Mitglieder des Jugendausschusses hätten ihn bei den Ferienspieltagen unterstützt. Die Gemeinde habe die nicht gedeckten Kosten von rund 1000 Euro für die Ferienspieltage übernommen.

Laut Lippus ist dies der gleiche Betrag, den die Gemeinde für die Ferienspiele des Verwaltungsverbands Oberes Schlichemtal aufbringen müsste. Diese waren Corona-bedingt abgesagt worden, weshalb man sich entschieden hatte, ein kleines Ferienprogramm auf Gemeindeebene auf die Beine zu stellen.