Sobald eine kommunale Wärmeplanung steht, haben die Bürger Planungssicherheit, was die perspektivischen Auswahlmöglichkeiten der Heizarten vor Ort angeht. Allerdings gilt dann auch eine höhere regenerative Quote. Foto: Julian Hochgesang/Unsplash

Schiltach geht zusammen mit den Umlandgemeinden Hardt, Eschbronn, Aichhalden und Lauterbach die kommunale Wärmeplanung an. Das beschloss der Rat einstimmig. Auf diesem Wege nutzt die Stadt ein Förderprogramm der Landesregierung.

Für die Schiltacher Bürger hat das Aufstellen einer entsprechenden Planung weitreichende Konsequenzen. Denn sobald das Konzept der kommunalen Wärmeplanung steht, herrscht bei Neuanschaffungen von Heizungen im Altbau eine eingeschränktere Möglichkeit bei der Wahl der Heizart für die eigene Immobilie und die Pflicht zur Beheizung mit einem Anteil von 65 Prozent erneuerbarer Energie oder das Nutzen eines Nah- oder Fernwärmenetzes.